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Maternale Mortalität

Neue Möglichkeiten der Gebärmuttertamponade bei postpartaler Hämorrhagie

Die postpartale Hämorrhagie (PPH) stellt weltweit eine der häufigsten Ursachen für maternale Mortalität dar. Schätzungen zufolge sterben global jährlich rund 70.000 Mütter an den Folgen einer PPH.1 In Industrieländern ist ein Anstieg von PPH-assoziierter Morbidität und Mortalität zu verzeichnen, was die Notwendigkeit neuer Strategien in Prävention und Therapie unterstreicht. Eine rasche Diagnose und ein gestuftes Behandlungsvorgehen sind entscheidend, um schwerwiegende Komplikationen (z.B. Verbrauchskoagulopathie, hysterektomiepflichtige Blutungen) zu verhindern.

Die postpartale Hämorrhagie (PPH) wird nach Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Blutverlust von mindestens 500ml innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Geburt – unabhängig davon, ob vaginal oder per Kaiserschnitt – bezeichnet. Eine schwere PPH liegt vor, wenn der Blutverlust ≥1000ml beträgt oder wenn bereits geringere Mengen zu hämodynamischer Instabilität (etwa Tachykardie, Hypotonie oder Schock) führen.2

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